Chinesische Heilkräutertherapie

Die chinesische Heilkräutertherapie ist ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Medizin. Sie wurde schon etwa 2000 v.Chr. entdeckt und ist noch älter als die Akupunktur. Für eine wirksame Heilkräutertherapie muss vorher das psychophysische Befinden des Patienten durch Anamnese, Puls,- und Zungendiagnose untersucht werden. Der daraus resultierende vegetative und funktionelle Status des Patienten ist die Grundlage für die individuelle Rezeptur bzw. Kräuterzusammenstellung für die Heilkräuterbehandlung.

Die Heilkräuterbehandlung kann in Form von Tee, Pulver, Pillen oder Salben aus den Kräutern erfolgen.
Viele der Heilkräuter kennen Sie aus Ihrem eigenen Garten, Gewürzschrank oder der uns umgebenden Natur. Jedoch viele weitere und sehr nützliche Kräuter wachsen unter wärmeren Klimabedingungen. Diese Heilkräuter sind besonders interessant, denn sie verhindern Zellschäden, fördern die Durchblutung und steigern unsere Stress-Resistenz.

So können Sie z.B. wirksam bei verschiedenen Kopfschmerzformen oder Gelenkproblemen eingesetzt werden. Außerdem wirken sie positiv auf unser Nervengewebe und haben eine schützende, regenerierende, stark anti-entzündlich und sogar antibakterielle Wirkung. Sie können auch bei Allergien erfolgreich eingesetzt werden.

Unentbehrlich sind saubere und auf Schadstoffe strengstens geprüfte Kräuter, die ich für Sie ausschließlich aus zuverlässigen und darauf spezialisierten Apotheken beziehe (EU- und deutsche Apotheken Qualitätskontrolle).

Wie funktionieren die Kräuter als Arznei?

• mit Ihrer thermischen Wirkung
• mit Ihrer Geschmacksrichtung (süß, sauer, bitter, scharf, salzig)
• durch die Kombination aus thermischer Wirkung und Geschmacksrichtung
• mit Ihrer Wirktendenz, wonach die Kräuter in verschiedenen Schichten des Körpers wirksam sind (z.B. an der Oberfläche oder im Inneren wirkende Kräuter)
• mit Ihrer Wirkung auf einen Funktionskreis in unserem Vegetativum